„Wer glaubt, die prophetische Mission Fatimas sei vorüber, der irrt“, sagte Papst Benedikt XVI. bei seinem Besuch 2010 in Fatima. Dort erschien 1917 die Gottesmutter Maria drei Hirtenkindern und offenbarte ihnen die Botschaft von Sühne, Opfer und Gebet. Seitdem sind 500 Millionen Menschen nach Fatima gepilgert, um an dem Ort, wo Himmel und Erde sich berührten, dem Wunder nachzuspüren und Hilfe und Ermutigung für das eigene Leben zu erfahren. 100 Jahre nach den Ereignissen von damals fragte Dr. Christian Stadtmüller, Vikar in der Dompfarrei in Würzburg, geistlicher Religionslehrer an der Maria-Ward-Schule und Diözesanleiter des Fatimaweltapostolates Würzburg, im Rahmen eines Villa-Abends am 22. Mai 2017 nach ihrer Wirkungsgeschichte und diskutierte mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern über die Aktualität der Botschaft für heute.