Stephan Winter, Professor für Liturgiewissenschaft an der PTH hat – gemeinsam mit Andreas Poschmann – ein umfangreiches Buch zum Thema „Liturgie und Ökumene“ veröffentlicht. Damit werden wichtige Impulse für ein Feld gesetzt, das für die aktuelle Situation von Gesellschaften und Kirchen hochaktuell ist. In ihrem Vorwort schreiben die Herausgeber:
„Schon wegen der zum Teil Besorgnis errgenden, global auftretenden Phänomene von Spaltung und Ausgrenzung in ihren vielfältigen Formen braucht unsere Welt Zeichen der Hoffnung, die nicht zuletzt aus dem Gottesdienst der christlichen Kirchen kommen mögen“ – mit dessen unterschiedlichen, auch konfessionell geprägten Ausdrucksformen, aber nicht zuletzt auch mit
konfessionsübergreifenden Feiern, in denen die gemeinsamen Quellen der biblischen Botschaft im pluralistischen Kontext und für verschiedene lebensweltliche Zusammenhänge und Situationen neu erschlossen werden.
Der Sammelband domkuentiert u. a. Beiträge der bereits vor einiger Zeit von Stephan Winter konzeptionell mitverantworteten Sommerakademie des Deutschen Liturgischen Instituts in Trier zu dieser Thematik. Er selber hat zwei Aufsätze beigesteuert. – Das Buch ist zu beziehen über die Website des Deutschen Liturgischen Instituts (dort ist auch das Inhaltsverzeichnis als pdf-Dokument herunterzuladen).