ZuGast!

Ein Gespräch ohne Ende

Geistliche Schriftauslegung der Heiligen Schrift


Datum: Donnerstag, 23.11.2023, 19:30 – 21:00 Uhr

Ort: Online via Zoom (Link folgt nach Anmeldung)

Anmeldung: nazryqhat@cgu-zhrafgre.qr


Christsein ist Dialog. Christen befinden sich in einem Gespräch, in dem sie lernen wollen, immer besser zuzuhören, um möglichst viel von dem, was Gott sagt, zu erkennen. Die Bibel, in der wir Gottes Wort hören, ist Quelle dieser Erkenntnis und Ort der lebendigen Begegnung mit ihm. Sie enthält nicht nur eine Sinnschicht, sondern eine unendliche Sinnfülle, die letztlich in der Unendlichkeit Gottes begründet liegt. Schon in der Zeit der Kirchenväter hat sich daher eine Auslegungsmethode entwickelt, die neben dem buchstäblichen auch einen geistigen Sinn in der Heiligen Schrift entdeckt. In der Gegenwart ist ein neues Bewußtsein für diese Form geistlicher Schriftauslegung erwacht, welche die historisch-kritische Methode ergänzen kann. Sie eröffnet neue Möglichkeiten den unausschöpflichen Reichtum der Heiligen Schrift wahrzunehmen und zu erkennen, daß Gott ein lebendiger Gott und das Wort Gottes lebendig ist. Die Lesung der Bibel wird damit zu einem unendlichen Gespräch, und sie selbst wird zum Garten und zum Lebensraum, in dem der Christ sein Glück finden kann.

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit Äbtissin Dr. Christiana Reemts OSB Bedeutung und Dimensionen geistlicher Schriftauslegung zu erkunden.

Vortrag und Gespräch mit Äbtissin Dr. Christiana Reemts OSB

Christiana Reemts OSB, geb. 1957 in Hamburg, 1997 Promotion in Bonn: Vernunftgemäßer Glaube. Die Begründung des Christentums in der Schrift des Origenes gegen Celsus, zahlreiche Publikationen, insbesondere zur Schriftauslegung bei den Kirchenvätern, seit 2005 Äbtissin der Benediktinerinnenabtei Mariendonk/ Niederrhein, in dem die Tradition geistiger Schriftauslegung seit Jahrzehnten wissenschaftlich und geistlich gepflegt wird.

Die Veranstaltung soll zugleich Gelegenheit sein, den ersten Band des Projekts zur Geistlichen Schriftauslegung der PTH Münster „Eigenmächtig ausgelegt oder vom Geist getragen?“, Würzburg 2023, vorzustellen.

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